LE CINÉMA DU MÉTISSAGE *THE CINEMA OF IN-BETWEEN * DAS KINO ZWISCHEN DEN KULTUREN

LE CINÉMA DU MÉTISSAGE *THE CINEMA OF IN-BETWEEN * DAS KINO ZWISCHEN DEN KULTUREN

Eine Filmreihe zur Kultur der Migration, ausgesucht von Georg Seeßlen.

Die Geschichte der Menschheit entsteht aus den Schmerzen, den Gefahren, den Chancen und dem Glück der Wanderungen. Und so unterschiedlich die Gründe dafür sind, die Heimat zu verlassen und in der Fremde sein Glück oder auch nur das Überleben zu suchen, so unterschiedlich sind die Bedingungen der Reise und, vor allem, die Bedingungen des Ankommens und des neuen Zusammenlebens. Davon muss erzählt werden, immer neu, daraus entstehen immer neue Bilder.
Vor mehr als hundert Jahren entstand ein neues Medium für das Erzählen in Bildern, das sich wie kaum ein anderes dazu eignet, die Geschichten der Wanderungen, die Geschichten vom Leben in mehreren Kulturen, die Geschichten vom Weggehen und Ankommen, zu verbreiten. Das Kino ist selbst ein Medium auf der Wanderschaft, ein „kreolisches” Medium, das Technik, Themen und Talente auf den Weg zwischen die Kulturen schickte. In Hollywood entstand die große Welt-Traumfabrik der Migration. In Europa wurde jedes Land der Kamera zu klein. Filmfestivals sind Knotenpunkte teils virtueller teils realer Migrationen. Und das Kino war für so viele Emigranten die erste Heimat in der Fremde, wie es für andere die Sehnsucht nach der Ferne weckte.
Seit den sechziger Jahren haben die Verbannungsabenteuer und Migrationsbewegungen eine andere Qualität. Ihre Erzählung steht im Zeichen von Ökonomie und Medien. Das persönliche Schicksal muss vor der doppelten Ausbeutung gerettet werden. Und wieder ist es der Film, der eine Chance (keine Garantie!) dafür gibt, dass erzählt werden kann, gegen die wirtschaftliche Willkür, die bürokratische Kälte, die grausam dumme Gewalt.
Unsere Filmreihe soll nicht nur die Weite und Vielfalt der Bild-Erzählungen der Migration repräsentieren. Alle vier Akte im Drama der Migration werden in Beispielen vorgestellt: Die Gründe für das Weggehen, die Abenteuer und Gefahren der Reise, die Schocks und Enttäuschungen beim Ankommen, der Beginn des neuen Lebens in der Fremde, die langsam nicht mehr nur Fremde ist, aber nie ganz „Heimat” wird. Erzählt wird von den Triumphen und vom Scheitern, von den Grotesken und den Tragödien, von den Konflikten zwischen den Traditionen, den Sprachen, den Geschlechtern und den Generationen. Es gibt ein Kino der Anklage, sogar ein Kino der Verzweiflung, es gibt ein Kino der Rebellion und ein Kino der Ironie, des lustvollen Spiels mit Klischees. In alledem aber gibt es ein Kino der Zukunft in den Migrationserzählungen des Films.
Worauf läuft die Bewegung der Migration hinaus? Die Hoffnungen auf die glückliche Rückkehr oder auf das vollständige Verschwinden des „Fremden” im „Einheimischen” erfüllen sich selten. Aber vielleicht gibt es eine viel größere Hoffnung: Die Entstehung einer neuen, offenen Kultur zwischen den Kulturen. Eine Kultur, die den Migranten ebenso wie den Menschen der oft wahrhaft eingesessenen Kulturen neue Chancen eröffnet. Das Kino jenseits der globalen Traummaschinen kann ein wundervolles Modell dafür sein, wie aus den Konflikten die Bereicherung entsteht. Denn so wie Menschen, die zwischen den Kulturen oder in mehreren Kulturen gleichzeitig leben, genauer sehen, reicher erzählen, freier gestalten können, so ist das Kino zwischen den Kulturen beweglicher und unabhängiger. Die besten europäischen „Heimatfilme” entstehen aus der Perspektive der Métissage.
Im Kino vollzieht sich eine Bewegung zur Emanzipation. Sie verläuft, unter anderem, von Bildern über die Kultur der Migration zu Bildern aus der Kultur der Migration. Während es vom Elend spricht, das in der Geschichte der Migration aufgehoben sein muss, spricht das Kino auch schon von den Hoffnungen und Utopien. Sie liegen weder in Trennung noch in Auflösung. Sondern in der Offenheit. Im Kino ist das, ganz direkt, eine Frage der Einstellung. (Georg Seeßlen)

Zire puste shahr / Under the skin of the city (Rakshan Bani-Etemad)
Iran 2001, 92 min
Ein Film über eine Mutter, die hart arbeitet, um ihre Familie durchzubringen. Ihr Sohn ist besessen von der Idee in Japan zu arbeiten, um dort reich zu werden – ein Traum, der unter den Jugendlichen im Iran weit verbreitet ist.

IM GHETTO 1
Kurz und schmerzlos (Fatih Akin)
D 1998, 100 min
Drei Freunde aus Hamburg-Altona, ein Türke, ein Serbe und ein Grieche, schlagen sich durch ein Leben zwischen Gelegenheitsgaunereien und Knast sowie Gedanken über Leben, Liebe und mögliche Karrieren. Die authentische Milieuschilderung zeigt ungeschönt und nachvollziehbar die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in der Großstadt.

KOMÖDIEN & KLAMOTTEN-NACHT
Drachenfutter (Jan Schütte)
D 1987, 79 min
Der Film erzählt die Geschichte von zwei Ausländern, denen man in Deutschland keine Chance lässt. Ein leiser und poetischer Schwarzweiß-Film (umkopiert auf Farbmaterial), der unaufdringlich und teils humorvoll für die Sache der Flüchtlinge wirbt.

Geboren in Absurdistan (Houchang Allahyari)
A 2000, 110 min
Im Krankenhaus werden die Babys eines österreichischen Kleinbürgerpaares und einer türkischen Familie verwechselt, die bereist wieder in die Türkei abgeschoben wurden. Nun reisen Stefan und Marion der Familie in die Türkei nach und versuchen verzweifelt, die anderen zu einem Vaterschaftstest zu überreden.

Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis (Axel Sand)
D 2002, 80 min

KINDERPROGRAMM
Granica – Die Grenze (Robert Thalheim)
D 2001, 12 min
Ein Tag in einer Stadt an der deutsch-polnische Grenze, in der eine Brücke die beiden Welten verbindet und ein kleiner Junge seine ersten Erfahrungen mit dem Grenzgang macht.
Isabel auf der Treppe (Hannelore Unterberg)
DDR 1984, 70 min
Eine junge Chilenin im politischen Exil erfährt was es bedeutet, in einem Land zu leben, in dem sie nicht willkommen ist.

IM GHETTO 2
Babylon 2 – Das große Mitte-Land (Samir)
CH 1993, 80 min
Die urbanen Gesellschaften der nördlichen Halbkugel zeichnen sich durch eine neue landschaftliche Formation aus: dem endlosen Vorort. In diesen Landschaften sind alle Menschen Emigranten. Ob sie aus dem Lande selbst, von außerhalb oder von einem andern Kontinent kommen. Ihre ursprüngliche Kultur und Sprache reproduzieren sie meist nur noch mit Hilfe der Medien. Doch die junge zweite Generation beginnt sich mit Hilfe dieser Medien eine eigene Identität aufzubauen. Die essayistische und filmische Reflexion der drei Themen Suburb – Emigration – Massenmedien untersucht diesen Prozess anhand des schweizerischen Mittellandes.

Geschwister / Kardesler (Thomas Arslan)
D 1996, 82 min
In einer Familie stehen sich die verschiedenen Wege des Lebens in der Kultur der Métissage gegenüber: Rückkehr in die Heimat, Anpassung an die neuen Lebensumstände, Kriminalität im Ghetto.

KRIEG, FLUCHT UND ASYL
Le clandestin / Der blinde Passagier (José Laplaine)
Zaire 1996, 15 min, OmU

L’america (Gianni Amelio)
I/F 1994, 115 min
Ein 28-jähriger Italiener will mit einem Geschäftspartner offiziell eine Schuhfabrik in Albanien aufbauen, in Wahrheit aber nur Subventionen ergaunern. Eine eindrucksvolle und bittere Bestandsaufnahme, die eine beklemmende Vision über den Verlust von Identität und Würde entwirft, der der Einzelne ebenso wie ein ganzes Volk ausgesetzt ist.

KOSMISCHE MIGRATIONEN: EIN PHANTASTISCHER VIDEO-ABEND
Alien nation (Graham Baker)
USA 1988, 91 min

Brother from another planet (John Sayles)
USA 1984, 108 min

Men in black (Barry Sonnenfeld)
USA 1997, 98 min

PROGRAMM FÜR JUGENDLICHE
Ghetto kids (Christian Wagner)
D 2003, 90 min
Kinder der vierten Generation, die im Münchner Stadtteil Neuperlach leben zwischen Hoffnung und Absinken in die Kriminalität.

KOMÖDIEN UND TRAGIKOMÖDIEN DER METISSAGE 1
Getürkt (Fatih Akin)
D 1997, 12 min
Kurzspielfilm um einen jungen Türkischdeutschen, der bei seiner Mutter in der Türkei auf Urlaub ist und dort mit Gangstern in Konflikt gerät. Eine „späte Liebeserklärung an die Heimat” des Regisseurs und Satire über Klischees.

Les années lycée – sa vie à elle / Ihr eigenes Leben (Romain Goupil)
F 1995, 84 min
Tragikomödie um die 17jährige Tochter algerischer Immigranten in Paris, die eines Tages mit Kopftuch in der Schule erscheint und darob von Lehrern und Mitschülern Ablehnung und Misstrauen erfährt.

KRIEG, FLUCHT UND ASYL 2
Waalo fendo – Lá où la terre gèle (Mohammed Soudani)
CH 1997, 63 min
Der Traum vom reichen Europa führt den Senegalesen Yaro nach Italien. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder wollen sie Geld für die Familie verdienen. Wenig später wird Yaros Bruder in Mailand ermordet, und Yaro bricht auf, den Mörder und seine Beweggründe aufzuspüren. Schweizer Filmpreis 1998.

Escape to paradise (Nino Jacusso)
CH 2002, 90 min
Dokumentar-Spielfilm, in dem die Betroffenen ihr eigenes Leben darstellen: Die kurdische Familie von Semuz, seine Frau und ihre drei Kinder sind nach ihrer Flucht in einem Schweizer Asylzentrum untergebracht, wo sie auf den Bescheid der Behörden warten. Unter dem Einfluss eines Freundes der Familie beschließt Semuz mit gefälschten Papieren und einer mühsam auswendig gelernten falschen Biographie seine Chancen zu verbessern und bringt seine Familie damit nicht nur um das letzte Hab und Gut, sondern auch beinahe um ihre (ungewisse) Zukunft in der Schweiz.

LANGE NACHT: FRAUEN AM BALL
Mädchen am Ball (Aysun Bademsoy)
D 1995, 45 min
Dokumentation einer Fußballmannschaft türkischstämmiger Mädchen in Deutschland, zwischen den Vorbehalten ihrer Familien und den Problemen mit doppelter Diskriminierung

Nach dem Spiel (Aysun Bademsoy)
D 1997, 60 min

Bend it like Beckham (Gurinder Chadha)
GB 2002, 112 min

LANGE NACHT: FRAUEN IN DER MIGRATION
40 m² Deutschland (Tevfik Baser)
D 1986, 80 min
Der Gastarbeiter Dursun holt nach der Tradition seine junge Frau Turna durch „Kauf” aus seinem Dorf und sperrt sie in seiner Wohnung in Deutschland ein, um sie vor der bunten und gefährlichen Welt zu schützen. Noch in seinem Tod lastet der Mann als Bürde auf ihr.

Marie-Line (Mehdi Charef)
F 2000, 100 min
Marie-Line (Muriel Robin) ist die gefürchtete Chefin einer Putzkolonne, die vorwiegend aus illegalen Einwanderern besteht. Um wieder den Preis als beste Putzkolonne des Jahres zu gewinnen, ist der ehrgeizigen und arbeitswütigen Frau jedes Mittel recht. Das Supermarkt-Kammerspiel von Mehdi Charef gibt ein alltägliches und überzeugendes Beispiel von gelebter Solidarität mit den „sans papiers” in Frankreich.

FREMDE UNTER FREMDEN
Down and out (Espen Vidar)
Norwegen 1995, 10 min

Lola und Bilidikid (Kutlug Ataman)
D 1998, 93 min
Die Geschichte des sechzehnjährigen Türken Murat in Berlin, der sich vor allem in der eigenen Familie mit dem „Stigma” seiner Homosexualität konfrontiert sieht. Sein Bruder Osman empfindet Liebe zwischen Männern als das furchtbarste, was es geben kann. Murat findet eine eigene Identität in den Bars der Transsexuellen und Transvestiten. Er verliebt sich in den Transvestiten Lola. Aber Lola hat ein Geheimnis, in dem Osman eine überraschende Rolle spielt.

GLOBAL VILLAGE NIGHT
Amsterdam global village (Johan van der Keuken)
NL 1996, 245 min
Ein vierstündiges Portrait von Johan van der Keukens Heimatstadt Amsterdam, die seit Jahrhunderten so vielen Unterschlupf gewährt und dabei den Charme eines Dorfes beibehalten hat. Wie eine gewaltige musikalische Komposition mit vielen Themen, vielen Motiven und Variationen evoziert der Film das Unverwechselbare dieser Stadt und ihrer Bewohner – Holländer, Emigranten, Flüchtlinge, Zugereiste – die Amsterdam mit der ganzen Welt verbinden.

LEBEN IN MEHREREN KULTUREN 1
Das Hochzeitsbankett (Ang Lee)
USA/Taiwan 1993, 106 min
Ein junger, homosexueller Taiwanese in New York kann einer arrangierten Hochzeit nur entgehen, indem er den Eltern eine Scheinehe vormacht.

KOMÖDIEN UND TRAGIKOMÖDIEN DER MÉTISSAGE 2
Salut cousin! (Merzak Allouache)
F 1996, 103 min
Komödie um einen jungen Algerier, der hier seinen Cousin besucht, der ein bemerkenswertes Talent hat, in gefährliche und peinliche Situationen zu kommen. Alilo entdeckt, dass das Leben in Paris weder so glamourös noch so abgründig ist, wie man es ihm erzählt hat.

Filmemacherinnenrunde
Thomas Arslan, Sülbiye Günar, Ayse Polat und Hilmi Sözer diskutieren und sprechen anhand von Beispielen über Filme zum Thema „Migration”. Moderation: Georg Seeßlen

Karamuk (Sülbiye Günar)
D 2002, 94 min (in Anwesenheit der Regisseurin)
Johanna, ein 17-jähriger Teenager, träumt davon, in Paris Modedesign zu studieren. Auf der Suche nach der Finanzierung ihrer Träume, macht Johanna eine Entdeckung, die sie zunächst völlig verunsichert: Nicht der langjährige Freund der Mutter ist ihr Vater, sondern ein Türke, der in Köln ein elegantes Restaurant besitzt. Bevor sie sich versieht, ist sie mitten im türkischen Familienklüngel – und mitten im ersten großen Abenteuer ihres Lebens. (Preisverleihungen: Women´s Film Festival Torino (2003), Créteil/France (2003), Houston World Film Festival, USA (2003)

ON THE ROAD
Auslandstournee (Ayse Polat)
D 2000, 85 min
Nach dem Tod des Vaters übertragen die Nachbarn die Sorge für die elfjährige Senay dem einzigen Freund der Familie, dem schwulen Nachtclubsänger Zeki, der nach anfänglichem Widerwillen die Aufgabe übernimmt, sie von Hamburg nach Istanbul zu ihrer Mutter zu bringen, die Senay nie gesehen hat.

Suzie Washington (Florian Flicker)
A 1998, 87 min
Nana ist ein so genannter „Wirtschaftsflüchtling” aus Georgien. „Mein Land begeht Selbstmord” erklärt sie einer Grenzbeamtin, deshalb will sie zu ihrem Onkel nach Amerika. Weil ihr Visum gefälscht ist, wird ihr auf dem Wiener Flughafen die Weiterreise verwehrt. Es beginnt eine abenteuerliche Odyssee durch Österreich. Flicker erzählt die Geschichte ohne sozialanklägerisches Pathos, grotesk-komische und bedrohliche Situationen wechseln einander ab, mit Anleihen beim „Heimatfilm” und beim „Roadmovie”.

LEBEN IN MEHREREN KULTUREN 2
Italianamerican (Martin Scorsese)
USA 1974, 45 min

Denk ich an Deutschland – Wir haben vergessen zurückzukehren (Fatih Akin)
D 2000, 59 min
Fatih Akin begibt sich in seinem ersten Dokumentarfilm auf die Suche nach seinen familiären Wurzeln. Dabei gewährt er einen sehr persönlichen Einblick in das Leben seiner türkischen Familie und nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise von Hamburg-Altona nach Filyos, einem kleinen Fischerdorf am Schwarzen Meer, von wo sein Vater 1965 auszog, ein neues Leben in Deutschland zu beginnen. Fatih Akin nennt sein Familienporträt einen „Einwanderungsfilm”. Er verkörpert wie nur wenige andere den kreativen Geist der zweiten Generation von Einwanderern in Deutschland. Mit vielen Facetten reagiert er auf die kulturelle Spannweite – als Schauspieler in eigenen und fremden Filmen sowie als Autor und Regisseur

LANGE NACHT AMERIKANISCHER TRÄUME
America, America (Elia Kazan)
USA 1963, 174 min
Die Geschichte einer langen Reise der Hoffnung erzählt nach der Lebensgeschichte des Onkels des Regisseurs.

Someone else’s America / Paradies, Brooklyn (Goran Paskaljevic)
F/D/UK/GR/YU 1995, 95 min
Paradies, Brooklyn ist ein wahres Märchen über zwei Emigranten, die in einer heruntergekommenen Ecke von Brooklyn leben, aber mit ihrem Herzen an der alten Heimat hängen. Bayo, illegaler Einwanderer aus Montenegro, hat mit seinem Hahn Unterschlupf beim Spanier Alonso gefunden. Alonso lebt mit seiner blinden Mutter in der „Paradies-Bar” und träumt von der Liebe. Die schöne syrische Nachbarstochter Afisi hat es ihm angetan, doch da ist noch der reiche Gemüsehändler, der sich um sie bemüht. Zu allem Kummer will seine Mutter unbedingt nach Spanien zurückkehren, bevor sie stirbt. Als nun auch noch Bayos Mutter und seine Kinder auftauchen, ist das Chaos perfekt.