Poetica – »In the name of the earth, in the name of the country«

Poetica – »In the name of the earth, in the name of the country«

Lesungen und Gespräche mit Daniela Danz, Kateryna Kalytko und Els Moors Immer dringlicher wird die Frage, wie nicht-menschlichen Entitäten eine Sprache verliehen werden kann. In Neuseeland wurde zuletzt dem Fluss Whanganui der Status einer Rechtspersönlichkeit zuerkannt. Welche Rechte lassen sich auf Tiere, Flüsse, Ökosysteme und Länder ausdehnen? Diese Frage berührt nicht nur die Sprache des Rechts, sondern auch die Sprache einer Poesie, die im Namen der Gerechtigkeit sprechen will. An diesem Abend kommen drei Dichterinnen zusammen, die im Namen der Erde oder eines Landes zu schreiben versuchen. Daniela Danz lässt in ihren Gedichten eine Wildniß sprechen, die sich wehrt und die Zivilisation überwuchert. Im Gespräch wird es darum gehen, wie sich das zeitgenössische »Nature Writing« zu Hölderlins Begriff des »Vaterlands« verhält und welches falsche Verständnis davon den NSU umtrieb, mit dessen Taten sich Danz in ihrem Opernlibretto Der Mordfall Halit Yozgat befasst hat. Els Moors wurde 2018/19 in Belgien zur »Dichterin des Vaderlands« ernannt und hat mit einem »Klimalied« die Aktivist:innen ihres Landes unterstützt. Im Sommer 2020 bereiste sie die Ukraine. An den Gedichten von Kateryna Kalytko zeigt sich die Aufgabe von Poesie in Zeiten des Krieges. In ihren Texten sind die Traditionen der ukrainischen Volkslieder und der orthodoxen Kirchengesänge ebenso präsent wie die Erfahrungen des russischen Angriffskrieges. Moderation: Christian Filips und Els Moors. In Kooperation mit dem Literaturhaus Köln.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt. Eintritt 12/8/6 EUR Karten erhalten Sie über den Vorverkauf des Literaturhauses Köln und an der Abendkasse.

Kammerkonzerte im Kunstverein – 1. Kammerkonzert 2023: 20 Jahre Kölner Klassik Ensemble

Die Jahreszeiten: Vivaldi, Piazzolla & Cage Das 20-jährige Jubiläum des Kölner Klassik Ensembles feiern wir mit einem besonderen Programm. Gemeinsam mit den herausragenden Geigenvirtuosen Alexander Prushinskiy und Arsenis Selalmazidis halten wir einen Rückblick auf das frühe Repertoire unseres Ensembles. Die eigenen Arrangements der „Las Estaciones Porteñas“ von Astor Piazzolla waren ein großer Erfolg des jungen Ensembles. Wir kombinieren wie damals diese Jahreszeiten aus Argentinien mit den berühmten „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi und verbinden beides mit „Quietly Flowing Along“ aus dem Jahreszeitenzyklus von John Cage (Quartet in Four Parts). Einem bewussten Bruch des typischen Jahreszeiten-Ablaufs in Zeiten des Klimawandels und seinen Herausforderungen für uns. Das große Jubiläumskonzert am 4. Februar 2023 ist zugleich das Eröffnungskonzerte des neuen Programms 2023. Auch in diesem Jahr erwartet das Publikum wieder ein hochkarätiges und spannendes Programm mit herausragenden Ensembles aus NRW. Solisten: Alexander Prushinskiy, Violine (Vier Jahrszeiten Piazzolla) Arsenis Selalmazidis, Violine (Vier Jahreszeiten Vivaldi) Svetlana Shtraub, Violine Erin Kirby, Viola Lena Kravets, Violoncello Marik Kushniryk, Kontrabass Marta Dotkus, Cembalo Tobias Kassung, Gitarre & Arrangements Programm: 1. John Cage: Quietly Flowing Along (Sommer) 2. Astor Piazzolla: Otoño Porteño (Herbst) 3. Antonio Vivaldi: L’inverno – Der Winter, op. 8 Nr. 4, RV 297 4. Astor Piazzolla: Primavera Porteña (Frühling) 5. Antonio Vivaldi: L’estate – Der Sommer, op. 8 Nr. 2, RV 315 – Pause – 1. John Cage: Quietly Flowing Along (Sommer) 2. Antonio Vivaldi: L’autunno – Der Herbst, op. 8 Nr. 3, RV 293 3. Astor Piazzolla: Invierno Porteño (Winter) 4. Antonio Vivaldi: La primavera – Der Frühling, op. 8 Nr. 1, RV 269 5. Astor Piazzolla: Verano Porteño (Sommer) Karten sind auf KölnTicket erhältlich: www.koelnticket.de Aktuelle Infos & Link zum VVK unter: www.koelner-klassik-ensemble.de

Literaturhaus – Melanie Raabe: Die Kunst des Verschwindens

Buch-Premiere! Melanie Raabe stellt im Gespräch mit Ulrich Noller ihren neuen Roman Die Kunst des Verschwindens (btb) vor. Darin trifft die junge Fotografin Nico auf die Schauspielerin Ellen Kirsch und fühlt sofort eine unheimliche Nähe und Verbundenheit. Gibt es das, eine Seelenverwandtschaft zwischen bislang Unbekannten? Was sehen die beiden Frauen ineinander? Eine Geschichte über eine intensive Begegnung und den Beginn einer Suche nach sich selbst. Mit einem Schlag weiß ich, wovon diese düstere Präsenz ausging, verstehe ich, was da anschlug in mir. Eine Art Frühwarnsystem der Katastrophe, dessen Signale ich nicht einordnen konnte, weil ich viel zu sehr mit mir beschäftigt war. Ich hatte Unrecht, als ich Nico sagte, ich könnte nur ab und zu spüren, wenn etwas Magisches passieren werde. Dieses Mal habe ich auch Vorboten des schieren Gegenteils gespürt, abstoßend und kalt wie der Geschmack von Metall. Melanie Raabe erzählt die Geschichte zweier ungleicher Frauen, deren Wege sich in Berlin immer wieder kreuzen und sie schließlich zueinander führen: Ellen Kirsch, inzwischen weltberühmter Hollywoodstar, und Nico, eine mäßig erfolgreiche Fotografin. Während beide Frauen mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben, scheinen die Momente, die sie spontan gemeinsam erleben, besonders und wohltuend. Kann eine einzige Begegnung ein Leben verändern? Gibt es Seelenverwandtschaft zwischen zwei Unbekannten? Als Ellen ganz plötzlich wieder verschwindet, versteht Nico nicht, warum sie sie nicht loslassen kann. Als ihr die Antwort auf diese Frage bewusst wird, macht sie sich auf die Suche nach Ellen – und nach ihrer eigenen Vergangenheit. Veranstalter: Literaturhaus Köln Veranstaltungspartner: btb, Buchhandlung Neusser Straße, WDR Cosmo

Ort: Kölnischer Kunstverein, Hahnenstraße 6 Eintritt: 12,- / 10, – € Mitglieder: 8, – €

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Literaturhaus – Jennifer Egan: Candy Haus

Der neue Roman der »wichtigsten amerikanischen Schriftstellerin ihrer Generation« (FAS): Pulitzer-Preisträgerin Jennifer Egan komponiert in Candy Haus (S. Fischer) einen Soundtrack aus schillernden Lebensläufen, die vor allem eines verbindet: die Suche nach dem Ich in einer digital überpräsenten Welt. Es moderiert Julian Hanebeck. Aus der Übersetzung von Henning Ahrens liest Milena Karas. In einer Welt, in der das Digitale einen immer größeren Raum einnimmt, verändert sich auch unweigerlich unser Alltag. Candy Haus spielt mit den damit einhergehenden Unsicherheiten und Ängsten: Es ist 2010 und Bix Bouton ist Gründer eines erfolgreichen Start-ups in den USA. Sein Coup ist eine App, die unsere Erinnerungen ins Netz hochlädt und für andere sichtbar und verfügbar macht. Ein gefährliches Glück, doch niemand kann den immensen Einfluss dieser neuen Möglichkeiten leugnen. Durch die Augen der bunt gemischten Figuren erleben wir die Welt der digitalen Erinnerungen aus verschiedenen Perspektiven. Aber wann geht Technologie zu weit? Welchen Preis zahlen wir dafür und wonach sehnen wir uns wirklich? Wo findet Liebe ihren Zusammenhalt, wenn sich Identität und Erinnerung auflösen? Jennifer Egan erzählt in ihrem großen visionären Roman von einer Suche nach Authentizität und Einmaligkeit, nach Familie und Geborgenheit in einer Gegenwart, in der die digitale Welt unsere Sehnsüchte auffrisst. Veranstalter: Literaturhaus Köln Veranstaltungspartner: S. Fischer Verlag

Ort: Kölnischer Kunstverein, Hahnenstraße 6 Eintritt: 12,- / 10, – € Mitglieder: 8, – €

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Literaturhaus – Feridun Zaimoglu: Bewältigung

Feridun Zaimoglus neuer Roman Bewältigung (Kiepenheuer & Witsch) ist die Chronik eines Selbstversuchs, ein virtuoser Künstlerroman über jemanden, der sich vornimmt, Adolf Hitler zum Protagonisten seines Romans zu machen. Aber wo kippt Recherche in Obsession? Gibt es Stoffe, die sich der literarischen Bewältigung entziehen? Über einen Autor, dem der Versuch, Herr seines Stoffes zu werden, zum Verhängnis wird, spricht Feridun Zaimoglu mit Manuel Gogos. Der Autor hält inne, das ist ihm alles eine Peinlichkeit, er denkt: ›Ich kann doch nicht diesen Kerl ein Bittgebet sprechen lassen!‹ Wieso nicht? Der Mann war ein Mensch. Ein hochstaplerisch veranlagtes Menschenschwein, aber er war ein Mensch. Der kam nicht als dunkle Gewitterwolke über die Deutschen. Soll man jetzt für den Kerl Mitgefühl empfinden? Er will in seinem Buch kein Schreckbild zeichnen, keine Erscheinung zum Fürchten. Wieso nicht? Man soll sich nicht ergötzen können, man soll ihn aushalten müssen in all seiner Fadheit. Echt muss der Kerl geraten, dass der Bürger nicht nur Knopfaugen bekommt. Der Hass soll sich verdoppeln. Große Worte. In seinem neusten Roman erzählt Feridun Zaimoglu von einem Autor, der Hitler zur literarischen Figur werden lassen will. Zu Beginn scheint es eine normale Vorarbeit zu sein, eine schwierige zwar, aber keine unvertraute. Denn Schreiben bedeutet immer Anverwandlung, eine Nähe zum Material ist absolut notwendig. Was aber, wenn das Material sich nicht bewältigen lässt und beginnt, ein zerstörerisches Eigenleben zu führen? Die Recherchereise des Autors an »Schauplätze« Hitlers führt ihn immer tiefer hinein in die Gedankenwelt seines Protagonisten. Die Bayreuther Festspiele, München, Obersalzberg: ein surrealer Fiebertraum. Bald kann er seine Gedankenwelt und die seiner Figur nicht mehr klar voneinander trennen. Was gehört ihm, was gehört Hitler? An seiner Schreibmaschine versucht er seine Figur literarisch zu entfesseln und zugleich zu bannen. Und verliert Schritt für Schritt die Kontrolle über sein Projekt und mehr und mehr auch sich selbst. Wann beginnt Kunst toxisch zu werden für ihren »Schöpfer«? Und gibt es Stoffe oder Themen, die sich der literarischen Bewältigung entziehen, weil sie zu giftig sind? Feridun Zaimoglu hat einen virtuosen Künstlerroman geschrieben.

Veranstalter: Literaturhaus Köln Veranstaltungspartner: Kiepenheuer & Witsch

Ort: Kölnischer Kunstverein, Hahnenstraße 6 Eintritt: 12,- / 10, – € Mitglieder: 8, – €

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Kammerkonzerte im Kunstverein – 5. Konzert: Alinde Quartett

Boccherini, Pauels & Schubert Das Alinde Quartett aus Köln ist mittlerweile eine feste Größe unter den hervorragenden, etablierten Streichquartetten. Ausgebildet u.a. bei Professor Günter Pichler (Alban Berg Quartett) an der „Escuela Superior de Musica Reina Sofia“ Madrid und Eberhard Feltz an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin tritt das Alinde Quartett heute bei renommierten Festivals wie dem Verbier Festival, Aldeburgh Residencies, Chamber Music European Meetings in Bordeaux oder dem Mozartfest Würzburg auf. Im Sommer 2018 war es Teil der Chamber Music Residency beim Festival in Aix-en-Provence. Ebenso war es Gast im Konzerthaus Berlin, im WDR Funkhaus Köln und in der Kölner Philharmonie. Für Hänssler Classic spielen die vier MusikerInnen in einem 8-jährigen Projekt bis 2028 alle Streichquartette von Franz Schubert ein. Besetzung: Eugenia Ottaviano, Violine Guglielmo Dandolo Marchesi, Violine Erin Kirby, Viola Bartolomeo Dandolo Marchesi, Violoncello Programm: Orlando di Lasso (1532-1594) Prophetiae Sibyllarum: Prolog Luigi Boccherini (1743-1805) Quartett op.32 Nr. 4 1.Allegro bizarro 2.Larghetto 3.Allegro con brio Heinz Horst Frank Pauels (1908-1985) Streichquartett Nr. 1, op. 4 #RepertoireNRW – Pause – Girolamo Frescobaldi (1583-1643) Canzon seconda a quattro sopra romanesca Franz Schubert (1797-1828) Streichquartett in a Moll n. 13 D 804 „Rosamunde“ 1. Allegro ma non troppo 2. Andante 3. Menuetto. Allegretto 4. Allegro moderato Ausführliche Informationen zum Ensemble: https://www.alindequartett.com/ Preise: 19,50 Euro inkl. VVK Gebühr, ermäßigt (Schüler, Studenten, KölnPass-Inhaber) 12,- Euro inkl. VVK Gebühr, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Vorverkauf startet zur Zeit jeweils drei Wochen vor den jeweiligen Konzertterminen. Veranstalter / Aktuelle Infos: Kölner Klassik Ensemble Tickets kaufen Über die Konzertreihe: Die Musikmetropole am Rhein ist Heimatort zahlreicher international anerkannter Musikerinnen und Musiker. Mit ihrer Vielfalt und Qualität hat sich dabei die freie Kölner Kammermusikszene weltweit höchstes Ansehen erspielt. Die Kammerkonzerte im Kunstverein geben diesen Spitzenensembles aus Köln und NRW nun ein festes Schaufenster in ihrer Heimatstadt. Ab 2020 finden jährlich sechs Konzerte, jeweils Samstag Abends um 18 Uhr, im Riphahnsaal des Kölnischen Kunstvereins statt. Zentral am Neumarkt bietet der Riphahnsaal mit seiner offenen, schönen Architektur eine hervorragende Akustik für Kammermusik der internationalen Spitzenklasse. Die Verbindung von zeitgenössischer, bildender Kunst und der epochenübergreifenden Kammermusik setzt ein Symbol für die Einheit von Kunst, ihrer Vielfältigkeit und Aktualität und verspricht ein einzigartiges Ambiente.

Kammerkonzerte im Kunstverein – 4. Konzert: Arundos Quintett

Beethoven, Schumann, Blomenkamp & Ligeti Das Arundos Quintett ist ein in Nordrhein-Westfalen beheimatetes Bläserquintett, das sein Publikum immer wieder aufs Neue mit klassischen originellen Programmen begeistert. Gegründet während ihres Studiums an der Musikhochschule Köln sind sie seit 2013 ein fest etabliertes Bläserquintett und überzeugen mit Spielfreude, mitreißender Frische und einem perfekt aufeinander abgestimmten Spiel. Dabei präsentiert das Quintett ein außergewöhnliches Programm mit fantastischen Bearbeitungen von Werken von Beethoven und Schumann sowie wunderbaren neuen und neueren Kompositionen von Blomenkamp und Ligeti. Besetzung: Anna Saha, Flöte Yoshihiko Shimo, Oboe Christine Stemmler, Klarinette Lisa Rogers, Horn Yuka Maehrle, Fagott Programm: Ludwig van Beethoven Oktett op. 103 (bearbeitet für Bläserquintett von Guido Schäfer) 1. Allegro 2. Andante 3. Menuetto 4. Presto Robert Schumann Suite aus: Kinderszenen, op. 15 (bearbeitet für Bläserquintett von Hans Abrahamsen) – Pause – Thomas Blomenkamp Sept Desserts rythmiques (2006) 1. Sempre piano e leggiero 2. Calmo 3. Semplice e piano 4. Con fuoco 5. Con slancio 6. Calmo, ma con moto 7. Con delicatezza #RepertoireNRW György Ligeti Sechs Bagatellen für Bläserquintett (1953) 1. Allegro con spirito 2. Rubato. Lamentoso 3. Allegro grazioso 4. Presto ruvido 5. Adagio. Mesto 6. Molto vivace. Capriccioso Ausführliche Informationen zum Ensemble: https://www.arundosquintett.com Preise: 19,50 Euro inkl. VVK Gebühr, ermäßigt (Schüler, Studenten, KölnPass-Inhaber) 12,- Euro inkl. VVK Gebühr, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Vorverkauf startet zur Zeit jeweils drei Wochen vor den jeweiligen Konzertterminen. Karten sind auf KölnTicket erhältlich: www.koelnticket.de Aktuelle Infos & Link zum VVK unter: www.koelner-klassik-ensemble.de Über die Konzertreihe: Die Musikmetropole am Rhein ist Heimatort zahlreicher international anerkannter Musikerinnen und Musiker. Mit ihrer Vielfalt und Qualität hat sich dabei die freie Kölner Kammermusikszene weltweit höchstes Ansehen erspielt. Die Kammerkonzerte im Kunstverein geben diesen Spitzenensembles aus Köln und NRW nun ein festes Schaufenster in ihrer Heimatstadt. Ab 2020 finden jährlich sechs Konzerte, jeweils Samstag Abends um 18 Uhr, im Riphahnsaal des Kölnischen Kunstvereins statt. Zentral am Neumarkt bietet der Riphahnsaal mit seiner offenen, schönen Architektur eine hervorragende Akustik für Kammermusik der internationalen Spitzenklasse. Die Verbindung von zeitgenössischer, bildender Kunst und der epochenübergreifenden Kammermusik setzt ein Symbol für die Einheit von Kunst, ihrer Vielfältigkeit und Aktualität und verspricht ein einzigartiges Ambiente.

Kammerkonzerte im Kunstverein – 3. Konzert: David Dyakov

Bach, Paganini & Piazzolla Der in Köln lebende bulgarische Gitarrist David Dyakov ist einer der prominentesten Gitarristen seiner Generation. In ihm vereinen sich höchste Virtuosität, feine Musikalität und kluge Interpretation so harmonisch miteinander, wie man es nur bei ganz großen Musikern antrifft. David Dykov ist Sieger von mehr als 20 internationalen Gitarrenwettbewerben und tritt auf der ganzen Welt als gefeierter Solist auf. Mit einem Solo-Abend wollen wir ihm und seinem „Nischeninstrument“ – der klassischen Gitarre – nun den gebührenden Platz bei den Kammerkonzerten einräumen. Programm: Johann Sebastian Bach: Toccata (aus der 6. Klavier-Partita, BWV 830 (Arr.: Hubert Käppel) Johannes Brahms: Intermezzo Nr. 2 e-Moll, op 117 (Arr.: Hubert Käppel) Hans-Werner Henze: Drei Tentos aus Kammermusik 1958 #RepertoireNRW Astor Piazzolla: Primavera Porteña, Otoño Porteño, Invierno Porteño (aus den „Las Cuatro Estaciones Porteñas“, Arr.: Sergio Assad) Niccolo Paganini: Grand Sonata für Gitarre A-Dur Preise: 19,50 Euro inkl. VVK Gebühr, ermäßigt (Schüler, Studenten, KölnPass-Inhaber) 12,- Euro inkl. VVK Gebühr, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Vorverkauf startet zur Zeit jeweils drei Wochen vor den jeweiligen Konzertterminen. Karten sind auf KölnTicket erhältlich: www.koelnticket.de Aktuelle Infos & Link zum VVK unter: www.koelner-klassik-ensemble.de Über die Konzertreihe: Die Musikmetropole am Rhein ist Heimatort zahlreicher international anerkannter Musikerinnen und Musiker. Mit ihrer Vielfalt und Qualität hat sich dabei die freie Kölner Kammermusikszene weltweit höchstes Ansehen erspielt. Die Kammerkonzerte im Kunstverein geben diesen Spitzenensembles aus Köln und NRW nun ein festes Schaufenster in ihrer Heimatstadt. Ab 2020 finden jährlich sechs Konzerte, jeweils Samstag Abends um 18 Uhr, im Riphahnsaal des Kölnischen Kunstvereins statt. Zentral am Neumarkt bietet der Riphahnsaal mit seiner offenen, schönen Architektur eine hervorragende Akustik für Kammermusik der internationalen Spitzenklasse. Die Verbindung von zeitgenössischer, bildender Kunst und der epochenübergreifenden Kammermusik setzt ein Symbol für die Einheit von Kunst, ihrer Vielfältigkeit und Aktualität und verspricht ein einzigartiges Ambiente.

Kammerkonzerte im Kunstverein – 1. Konzert, Astor Trio

Eröffnungskonzert 2022 Wir freuen uns auf einen grandiosen Auftakt zum neuen Konzertjahr 2022 mit dem Astor Trio und seinem hochvirtuosen Programm „Bach, Piazzolla & Saint-Saëns“. Den drei Musikern des Astor Trio ist das seltene Kunststück gelungen, eine vollkommen neue und ungewöhnliche Kammermusikbesetzung in der klassischen Musik zu etablieren und damit das Publikum wie auch die Kritiker gleichermaßen zu begeistern. Im Astor Trio treffen Violine, Gitarre und Kontrabass aufeinander. Alexander Prushinskiy, Violinist und erster Konzertmeister der Dortmunder Philharmoniker hat sich mit dem Gitarristen Tobias Kassung und dem Solobassisten des WDR-Sinfonieorchesters Stanislav Anischenko zu dieser seltenen Kombination zusammengefunden und in die Elite der deutschen Kammermusikensembles gespielt. Besetzung: Alexander Prushinskiy, Violine Tobias Kassung, Gitarre Stanislav Anischenko, Kontrabass Programm: Johann Sebastian Bach (1685-1750) (Arr.: Tobias Kassung) Sonate h-Moll BWV 1014 1. Adagio 2. Allegro 3. Andante 4. Allegro Astor Piazzolla (1921-1992) „Histoire du Tango” 1. Bordel 1900 2. Café 1930 3. Nightclub 1960 – Pause – Johann Sebastian Bach (1685-1750) (Arr.: Tobias Kassung) Sonate E-Dur BWV 1016 – Adagio ma non tanto – Tobias Kassung (*1977) Buenos Aires Fantasie I, op. 13 en mémoire d‘Astor Piazzolla #RepertoireNRW Astor Piazzolla (1921-1992) (Arr.: Tobias Kassung) Adios Noniño Camille Saint-Saëns (1835-1921) (Arr.: Tobias Kassung) Introduction et Rondo Capriccioso Preise: 19,50 Euro inkl. VVK Gebühr, ermäßigt (Schüler, Studenten, KölnPass-Inhaber) 12,- Euro inkl. VVK Gebühr, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Vorverkauf startet zur Zeit jeweils drei Wochen vor den jeweiligen Konzertterminen. Karten sind auf KölnTicket erhältlich: www.koelnticket.de Aktuelle Infos & Link zum VVK unter: www.koelner-klassik-ensemble.de Über die Konzertreihe: Die Musikmetropole am Rhein ist Heimatort zahlreicher international anerkannter Musikerinnen und Musiker. Mit ihrer Vielfalt und Qualität hat sich dabei die freie Kölner Kammermusikszene weltweit höchstes Ansehen erspielt. Die Kammerkonzerte im Kunstverein geben diesen Spitzenensembles aus Köln und NRW nun ein festes Schaufenster in ihrer Heimatstadt. Ab 2020 finden jährlich sechs Konzerte, jeweils Samstag Abends um 18 Uhr, im Riphahnsaal des Kölnischen Kunstvereins statt. Zentral am Neumarkt bietet der Riphahnsaal mit seiner offenen, schönen Architektur eine hervorragende Akustik für Kammermusik der internationalen Spitzenklasse. Die Verbindung von zeitgenössischer, bildender Kunst und der epochenübergreifenden Kammermusik setzt ein Symbol für die Einheit von Kunst, ihrer Vielfältigkeit und Aktualität und verspricht ein einzigartiges Ambiente.

Kammerkonzerte im Kunstverein – 6. Konzert, UWAGA!

Klassik. Mozart, Mahler & Co. Recomposed. Ursprünglich sollten UWAGA! im Dezember 2020 spielen, doch das Konzert musste natürlich auch wegen des Lockdowns ausfallen. Aber wir wollten dieses grandiose Ensemble auf jeden Fall live vor großem Publikum spielen lassen und laden sie daher nun erneut ein. Waghalsiger Spielwitz, schwindelerregende Tempi, eine mitreißende Performance und der unsachgemäße, fast schon an Dreistigkeit grenzende Umgang mit klassischem Instrumentarium und Kulturgut – mit diesen wenigen Worten ist das Feld, in dem sich Christoph König, Maurice Maurer, Miroslav Nisic und Matthias Hacker bewegen, schon ziemlich treffend umrissen. 2007 gegründet bedient sich UWAGA! des an unsterblichen Kompositionen reichen, klassischen Fundus‘ und präsentiert ausgewählte Meisterwerke in einer gleichermaßen einzigartigen wie eigenwilligen Art. Tschaikowskys Ballettsuiten verfügten durchaus über Disco-Potential, Mahler habe meisterhafte Jazzthemen komponiert und Barock sei der pure Rock ’n‘ Roll, so die vier Musiker. Man ahnt es schon: Der Name UWAGA! – Polnisch und bedeutet ACHTUNG! – ist Programm. Ob stilistische Einflüsse aus Jazz, Balkan und Funk oder virtuose Improvisation – in seinen Neuinterpretationen bereichert das Quartett die Klassik um etwas, was der traditionelle Konzertbetrieb nicht kennt. Gelinde gesagt unkonventionell ist auch die Spielweise der vier Musiker: Eine Geige als funky Rhythmusgitarre, fette Bässe vom Akkordeon oder Percussion mit einem Kontrabass? Natürlich! Mit dieser erfrischenden Mischung aus überbordender Musikalität und stilistischer Unvoreingenommenheit, feiert UWAGA! Erfolge in aller Welt: Sei es im Konzerthaus Dortmund, auf der Expo 2010 in Shanghai oder im großen Saal der St. Petersburger Philharmonie. Programm: Klassik. Mozart, Mahler & Co. Recomposed. Mit Geige, Bratsche, Akkordeon und Kontrabass begibt sich die deutsch-serbische Formation UWAGA! auf einen irrwitzig-anarchischen Streifzug durch das klassische Repertoire. Preise: 19,50 Euro inkl. VVK Gebühr, ermäßigt (Schüler, Studenten, KölnPass-Inhaber) 12,- Euro inkl. VVK Gebühr, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Vorverkauf startet zur Zeit jeweils drei Wochen vor den jeweiligen Konzertterminen. Karten sind auf KölnTicket erhältlich: www.koelnticket.de Infos & Link zum VVK unter: www.koelner-klassik-ensemble.de Über die Konzertreihe: Die Musikmetropole am Rhein ist Heimatort zahlreicher international anerkannter Musikerinnen und Musiker. Mit ihrer Vielfalt und Qualität hat sich dabei die freie Kölner Kammermusikszene weltweit höchstes Ansehen erspielt. Die Kammerkonzerte im Kunstverein geben diesen Spitzenensembles aus Köln und NRW nun ein festes Schaufenster in ihrer Heimatstadt. Ab 2020 finden jährlich sechs Konzerte, jeweils Samstag Abends um 18 Uhr, im Riphahnsaal des Kölnischen Kunstvereins statt. Zentral am Neumarkt bietet der Riphahnsaal mit seiner offenen, schönen Architektur eine hervorragende Akustik für Kammermusik der internationalen Spitzenklasse. Die Verbindung von zeitgenössischer, bildender Kunst und der epochenübergreifenden Kammermusik setzt ein Symbol für die Einheit von Kunst, ihrer Vielfältigkeit und Aktualität und verspricht ein einzigartiges Ambiente.