Game of No Games – Symposium

Game of No Games – Symposium

11.2.2023

Dietrich Orth, Anleitung zu beschwingtem, freudigen Gehen, 1987. Installationsansicht Kölnischer Kunstverein, 2022. Courtesy: Rezipink Collection. Foto: Mareike Tocha.

Game of No Games – Symposium
Überlegungen zum Umgang mit dem Begriff Outsider Art
Samstag, 11.2.2023, 10:30–17 Uhr

mit Lisa Arndt, Nikola Dietrich, Andreas Fischer, Amelie Gappa, Charlotte Laubard, Kito Nedo, Nadine Oberste-Hetbleck, Susanne Pfeffer, Falk Wolf, Susanne Zander

Mit dem Symposium soll der Frage nachgegangen werden, ob es heute eine Notwendigkeit für Kategorisierungen durch Begriffe wie Outsider Art gibt. Ist eine Definition überhaupt möglich, oder ist der Begriff eher Willkür und orientiert er sich nicht vielmehr auch an gesellschaftlichen Normvorstellungen als am künstlerischen Werk?

Das Symposium ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung Game of No Games. Anleitung zu beschwingtem Gehen, die historische und zeitgenössische Werke von Künstler:innen zeigt, die in der Geschichte der Kunst kaum Beachtung fanden und deren Teilnahme an der Gesellschaft und im Kunstbetrieb, beispielsweise durch Vormundschaft, Entzug des Wahlrechts oder Diskriminierung eingeschränkt wurde und noch immer wird.

10:30–11.00 Uhr        
Begrüßung Nikola Dietrich und Susanne Zander

Amelie Gappa
Eine feministische Perspektive auf das Werk Helga Goetzes

11:00–11:30 Uhr         
Lisa Arndt 
Adelhyd van Bender – Das Atom ist unbesiegbar

11:30–12:15 Uhr         
Andreas Fischer
“Nimm Farben zur Hand und zeichne…“: Das Medium Margarethe Held
(wegen Krankheit ausgefallen)

12:30–13:15 Uhr         
Falk Wolf
Der Schatten der Avantgarde

13:15–14:00 Uhr         
Charlotte Laubard (Vortrag in englischer Sprache)
Finding new grounds – Auf neuen Pfaden

15:15–16:30 Uhr         
Panel
Moderation: Nadine Oberste-Hetbleck
Sprecher:innen: Nikola Dietrich, Kito Nedo, Susanne Pfeffer und Susanne Zander

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

Das Symposium wird in Zusammenarbeit mit dem ZADIK | Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung, Universität zu Köln veranstaltet.

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