Game of No Games – Symposium
Überlegungen zum Umgang mit dem Begriff Outsider Art
Samstag, 11.2.2023, 10:30–17 Uhr
mit Lisa Arndt, Nikola Dietrich, Andreas Fischer, Amelie Gappa, Charlotte Laubard, Kito Nedo, Nadine Oberste-Hetbleck, Susanne Pfeffer, Falk Wolf, Susanne Zander
Mit dem Symposium soll der Frage nachgegangen werden, ob es heute eine Notwendigkeit für Kategorisierungen durch Begriffe wie Outsider Art gibt. Ist eine Definition überhaupt möglich, oder ist der Begriff eher Willkür und orientiert er sich nicht vielmehr auch an gesellschaftlichen Normvorstellungen als am künstlerischen Werk?
Das Symposium ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung Game of No Games. Anleitung zu beschwingtem Gehen, die historische und zeitgenössische Werke von Künstler:innen zeigt, die in der Geschichte der Kunst kaum Beachtung fanden und deren Teilnahme an der Gesellschaft und im Kunstbetrieb, beispielsweise durch Vormundschaft, Entzug des Wahlrechts oder Diskriminierung eingeschränkt wurde und noch immer wird.
10:30–11.00 Uhr
Begrüßung Nikola Dietrich und Susanne Zander
Amelie Gappa
Eine feministische Perspektive auf das Werk Helga Goetzes
11:00–11:30 Uhr
Lisa Arndt
Adelhyd van Bender – Das Atom ist unbesiegbar
11:30–12:15 Uhr
Andreas Fischer
“Nimm Farben zur Hand und zeichne…“: Das Medium Margarethe Held
(wegen Krankheit ausgefallen)
12:30–13:15 Uhr
Falk Wolf
Der Schatten der Avantgarde
13:15–14:00 Uhr
Charlotte Laubard (Vortrag in englischer Sprache)
Finding new grounds – Auf neuen Pfaden
15:15–16:30 Uhr
Panel
Moderation: Nadine Oberste-Hetbleck
Sprecher:innen: Nikola Dietrich, Kito Nedo, Susanne Pfeffer und Susanne Zander
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Das Symposium wird in Zusammenarbeit mit dem ZADIK | Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung, Universität zu Köln veranstaltet.