Kalender

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September
Oktober
  • Sa. 4. Okt. 2025, 19 – 21 Uhr
    zu Gast
    zu Gast reiheM präsentiert: James Hoff & Ben Kudler „Radical Democracy“

    reiheM präsentiert:
    James Hoff & Ben Kudler „Radical Democracy“
    Anschließend Künstlergespräch mit Julia Scher

    Sa. 4. Oktober 2025 / 19:00 (Einlass: 18:30)

    Radical Democracy ist ein neues Projekt von James Hoff und Ben Kudler.
    In Echtzeit hackt das Duo Überwachungskameras aus aller Welt und nutzt die dabei gewonnenen GPS-Daten, um Oszillatoren zu steuern und Samples auszulösen.
    So entsteht ein generativer “Soundtrack”, der die Live-Bilder, aus denen er hervorgeht, zugleich kommentiert – GPS wie Überwachung werden dabei als künstlerische Werkzeuge erfahrbar, jenseits ihrer militärischen, kommerziellen und privaten Nutzung.
    Im Anschluss an die Performance lädt die Künstlerin Julia Scher zum Gespräch mit dem Duo. (In englischer Sprache)

    Eintritt: 15,- / erm. 10,- EUR (nur AK)

    reiheM Konzertreihe für Gegenwartsmusik, Elektronik und neue Medien – Köln wird veranstaltet von Mark e.V. und gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen www.reihe-M.de

    Foto: James Hoff & Ben Kudler

  • So. 5. Okt. 2025, 15 – 16 Uhr
    Führung
    Führung Führung durch die Ausstellung Amelie von Wulffen, Jonas Lipps

    Führung durch die Ausstellung Amelie von Wulffen, Jonas Lipps mit Valérie Knoll, Direktorin.
    Der Eintritt zu den Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Mi. 8. Okt. 2025, 19 – 20:30 Uhr
    zu Gast
    zu Gast Vanja Smiljanic: Lecture Video Performance „Labyrinth Riders in (Dis)Remembering Atlantis”

    Im Begleitprogramm zur Ausstellung Vanja Smiljanić, On Board Were The Twelve, 04.09. – 18.10.2025 in der artothek – Raum für junge Kunst zeigt Vanja Smiljanić die Lecture Video Performance „Labyrinth Riders in (Dis)Remembering Atlantis” am 8.10.25 im Kölnischen Kunstverein

    Die Performance besteht aus einem 19-minütigen Video, das drei ehemalige atlantische Bürger zeigt, die versuchen, in die Gegenwart zurückzukehren, während sie sich durch die Sicherheitsüberprüfungen der Einreisebehörde bewegen. Das Video ist eingebettet in einen performativen Prolog und Epilog, in denen Vanja Smiljanić das Potenzial von Atlantis als sozio-politisches Instrument weiter ausführt. Dabei erprobt die Multimediakünstlerin die gestalterischen Möglichkeiten einer nicht-linearen Erzählung.

    Die Ausstellung wird gefördert durch die Kunststiftung NRW und die Freunde der artothek Köln e.V.
    Foto: © Vanja Smiljanić

     

  • Mi. 29. Okt. 2025, 17 – 18 Uhr
    Führung
    Führung Führung durch die Ausstellung Amelie von Wulffen, Jonas Lipps

    Führung durch die Ausstellung Amelie von Wulffen, Jonas Lipps mit Anna Heldmann, kuratorische Assistenz.
    Der Eintritt zu den Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

November
  • Do. 20. Nov. 2025, 17 – 18 Uhr
    Führung
    Führung Führung durch die Ausstellung Amelie von Wulffen, Jonas Lipps

    Führung durch die Ausstellung Amelie von Wulffen, Jonas Lipps mit Anna Heldmann, kuratorische Assistenz.
    Der Eintritt zu den Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Fr. 28. Nov. 2025, 20 – 22 Uhr
    Performance
    Performance ,Bruch‘ – Spirit Plastic

    Im Sommer 1927 schreibt Elsa von Freytag-Loringhoven – dadaistische Dichterin, Aktmodell und Proto-Punk – einen Brief an die Mäzenin Peggy Guggenheim. In prophetischer Euphorie und apokalyptischer Dringlichkeit beschwört sie darin ihr jüngstes Projekt: ein Studio für experimentelles Modelling, das ihr künstlerisches Comeback und damit einen Ausweg aus ihrer existenziellen Misere bedeuten soll. Peggy Guggenheim zeigt Interesse, zahlt jedoch nicht. Kurz darauf nimmt sich Elsa von Freytag-Loringhoven das Leben. Fast ein Jahrhundert später greift ,Bruch‘- diese vergessene Episode in der Geschichte der Performancekunst auf und re-imaginiert das Pariser Studio der Baroness Elsa als Resonanzraum für heutige Dilemmata künstlerischer Arbeit und Selbstentwürfe. Gemeinsam mit der Tänzerin Frances Chiaverini, dem Komponisten Stanislav Iordanov, Autor*in Théo Casciani und Anderen entwickeln sie ausgehend von späten autofiktionalen Texten Elsa von Freytag-Loringhovens vielschichtige choreografische Welten und erkunden Modelle von Kunst und Leben im Angesicht einer ökonomisch, politisch und spirituell prekären Gegenwart.

    28. & 29. November, jeweils 20 Uhr

    Weitere Informationen folgen bald.

    Gefördert durch:
    Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Fonds Darstellende Künste, Kunststiftung NRW

  • Sa. 29. Nov. 2025, 20 – 22 Uhr
    Performance
    Performance ,Bruch‘ – Spirit Plastic

    Im Sommer 1927 schreibt Elsa von Freytag-Loringhoven – dadaistische Dichterin, Aktmodell und Proto-Punk – einen Brief an die Mäzenin Peggy Guggenheim. In prophetischer Euphorie und apokalyptischer Dringlichkeit beschwört sie darin ihr jüngstes Projekt: ein Studio für experimentelles Modelling, das ihr künstlerisches Comeback und damit einen Ausweg aus ihrer existenziellen Misere bedeuten soll. Peggy Guggenheim zeigt Interesse, zahlt jedoch nicht. Kurz darauf nimmt sich Elsa von Freytag-Loringhoven das Leben. Fast ein Jahrhundert später greift ,Bruch‘- diese vergessene Episode in der Geschichte der Performancekunst auf und re-imaginiert das Pariser Studio der Baroness Elsa als Resonanzraum für heutige Dilemmata künstlerischer Arbeit und Selbstentwürfe. Gemeinsam mit der Tänzerin Frances Chiaverini, dem Komponisten Stanislav Iordanov, Autor*in Théo Casciani und Anderen entwickeln sie ausgehend von späten autofiktionalen Texten Elsa von Freytag-Loringhovens vielschichtige choreografische Welten und erkunden Modelle von Kunst und Leben im Angesicht einer ökonomisch, politisch und spirituell prekären Gegenwart.

    28. & 29. November, jeweils 20 Uhr

    Weitere Informationen folgen bald.

    Gefördert durch:
    Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Fonds Darstellende Künste, Kunststiftung NRW

Dezember