Offizielles Church of Euthanasia T-Shirt; weißer Siebdruck auf schwarzer Bio-Baumwolle, erhältlich in den Größen M & L
Auf der Vorderseite des T-Shirts steht „SAVE THE PLANET KILL YOURSELF“, darunter in kleinerer Schrift „THE CHURCH OF EUTHANASIA“. Auf der Rückseite erscheint ein viersäuliger Tempel mit der Aufschrift „SUICIDE – ABORTION – CANNIBALISM – SODOMY“.
Es handelt sich um eine für die Ausstellung Chris Korda: Artist’s Con(tra)ception (25.5.–14.7.2024) produzierte, exklusive Wiederauflage des Klassikers von 1995.
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Official Church of Euthanasia T-ShirtOfficial Church of Euthanasia T-Shirt
Thomas Grünfeld: Waffe
Digitaldruck auf 3mm Finnpappe 18 Bohrungen, Stanze mit Wollfilz-Applikation (orange) 30 x 23 cm Auflage: 50 Exemplare (AP I-XXV; PP 26-50) signiert, nummeriert
Jenny Holzers Truisms bezeichnet eine Sammlung von fast 300 selbstverfassten Aussagen und Aphorismen der Künstlerin, die sie seit den späten 1970er Jahren zunächst auf selbstgedruckten Postern, später auf großformatigen Werbetafeln präsentierte. Ab den frühen 1980er Jahren wurden die eingängigen Sprüche als eine Vielzahl von Ephemera repro-duziert und fanden sich, bewusst umstritten, u. a. auf T-Shirts und Mützen oder – wie im Fall von Men don´t protect you anymore als Teil ihrer Survival Series (1983) – auf Kondomverpackungen wieder. Auf diese Weise infiltrieren sie seitdem den öffentlichen Raum, hinterfragen die oftmals präsenten Klischeevorstellungen von Geschlechterrollen und kommentieren gegenwärtige gesellschaftsrelevante Themen wie Gleichberechtigung, Armut, Umwelt und Machtmissbrauch.
Das T-Shirt erschien anlässlich der Ausstellung Maskulinitäten. Eine Kooperation von Bonner Kunstverein, Kölnischem Kunstverein und Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf (1. September – 24. November 2019).
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Jenny Holzers Truisms bezeichnet eine Sammlung von fast 300 selbstverfassten Aussagen und Aphorismen der Künstlerin, die sie seit den späten 1970er Jahren zunächst auf selbstgedruckten Postern, später auf großformatigen Werbetafeln präsentierte. Ab den frühen 1980er Jahren wurden die eingängigen Sprüche als eine Vielzahl von Ephemera repro-duziert und fanden sich, bewusst umstritten, u. a. auf T-Shirts und Mützen oder – wie im Fall von Men don´t protect you anymore als Teil ihrer Survival Series (1983) – auf Kondomverpackungen wieder. Auf diese Weise infiltrieren sie seitdem den öffentlichen Raum, hinterfragen die oftmals präsenten Klischeevorstellungen von Geschlechterrollen und kommentieren gegenwärtige gesellschaftsrelevante Themen wie Gleichberechtigung, Armut, Umwelt und Machtmissbrauch.
Das T-Shirt erschien anlässlich der Ausstellung Maskulinitäten. Eine Kooperation von Bonner Kunstverein, Kölnischem Kunstverein und Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf (1. September – 24. November 2019).
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Radierungen auf vier gefalzten Bögen von farbigem japanischen Seidenpapier, Texteinleger 34 x 23 cm Auflage: 4 + 1 AP + 1 PP gestempelt
Alltagsgegenstände, Sprache, Aufzeichnungssysteme und kulturelle Verschiebungen spielen in den Arbeiten von Nora Schultz ebenso eine Rolle wie die Beobachtung und kritische Einbindung des Ausstellungsraumes und der Künstlerin als Produzentin. Oft verweisen ihre Skulpturen, Installationen, Publikationen und Zeichnungen auf einen weiteren, öffentlichen Raum und binden andere Akteur:innen (z.B. Drohnen) mit ein. In der Gruppenausstellung GUILTY CURTAINzeigte die Künstlerin u.a. Zeichnungen ihrer Werkserie Not an Ear – lose Kritzeleien in dem Versuch ein Ohr zu beschreiben und dabei seine Form gleichzeitig wieder aufzulösen. Diese Reihe präsentiert sie nun unter dem Titel EAR BOOK, 2021 – Radierungen auf Seidenpapier in Buchform – als Edition für den Kölnischen Kunstverein.
Nora Schultz (*1975 in Frankfurt am Main, lebt in Boston) hatte Einzelausstellungen bei Eden Eden in Berlin, O-Town House in Los Angeles (beide 2021), in der Secession in Wien (2019), der Renaissance Society in Chicago (2014), im Portikus in Frankfurt/Main (2012), im Bloomberg Space in London (2011), in der Fondazione Giuliani in Rom (2010) und im Kölnischen Kunstverein in Köln (2021/2009). Ihre Arbeiten waren zudem bei den Skulptur Projekten in Münster zu sehen sowie u.a. im Kunstverein Braunschweig (beide 2017) und in der Kadist Art Foundation in Paris (2016).
Foto: James Phineas Upham Pigmentdruck auf Hahnemühle Photo Rag Baryta 25 x 20 cm Auflage: 21 + 5 AP signiert, datiert
Dorothy Iannone ist bekannt für ihre lebhaften und energetischen Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Videos und Objekte, die weibliche und männliche Figuren in Situationen körperlicher Vereinigung und Ekstase darstellen, die sie seit den 1960er Jahren anfertigt. In Iannones Welt gibt es keine Regeln, keine Grenzen und kein Zeitgefühl. Mit ihrem ständigen Kampf für Freiheit und ihren Herausforderungen an die zeitgenössische Kultur und Zensur bietet uns Iannone eine Vision der weiblichen Sexualität, die nicht unterdrückt oder ausgebeutet wird, sondern strahlend lebendig ist.
Die Edition erscheint anlässlich ihrer Ausstellung The Köln Concert zusammen mit Juliette Blightman im Kölnischen Kunstverein (31.10.2020 – 31.1.2021).
Dorothy Iannone (*1933 in Boston, lebt in Berlin) hat derzeit Einzelausstellungen im Centre Pompidou, Paris (2020) und bei Arcadia Missa, London (Prologue, mit Juliette Blightman) (2020). Zu ihren jüngsten musealen Einzelausstellungen gehören das Remai Modern, Saskatoon (2019); die High Line, New York (2018); das Migros Museum, Zürich (2014); die Berlinische Galerie (2014); Palais de Tokyo, Paris (2013); Camden Arts Centre, London (2013); New Museum, New York (2009). Iannone nahm zuletzt an Gruppenausstellungen im Martin-Gropius-Bau, Berlin (2019); im Museum Susch, Zernez (2019); im Kunstmuseum Bonn, Bonn (2019); im Nouveau Musée National de Monaco, Monaco (2017); im MAMCO, Genf (2017) und im Hammer Museum, Los Angeles (2016) teil.
Nori Algen auf Glas, Hanfseil, Aluminiumklemmen 58 × 55 cm Auflage: 3 Unikate Zertifikat
Dunja Herzogs Edition für den Kölnischen Kunstverein entstand anlässlich ihrer Ausstellung Meanwhile. Sie nimmt Bezug auf die vor Ort entstandene neunteilige Werkserie Sea Sheets (Logic of connectivity), 2020. Die Vorhänge aus Nori-Algen, die nicht nur in der Sushi-Herstellung Verwendung finden, sondern auch als vielversprechendster Rohstoff der Zukunft zählen, verdeckten die Fenster des Ausstellungsraums zur Straße hin. Die einzelnen Blätter halten allein durch vorheriges Tauchen in Wasser aneinander und lassen sie ein grünlich schimmerndes Licht, wie vom Meeresboden aus gesehen, in den Raum. Metaphorisch referieren die Arbeiten aus Algen auf die feministische Soziologin und Kapitalismusgegnerin Maria Mies und ihren Begriff der „Unterwasserökonomie“: „Die kapitalistische Ökonomie kann mit einem Eisberg verglichen werden. Nur der Teil, der aus dem Wasser herausragt, gilt als Wirtschaft. Er besteht aus Kapital an der Spitze und Lohnarbeit darunter. […] Dieser Teil der Wirtschaft ist sichtbar und kommt in den Berechnungen des Bruttosozialprodukts vor. […] Die unterste Schicht der ´Unterwasserökonomie` ist die Natur, die von den Ökonomen als ‚freies Gut` bezeichnet wird, und darum ohne irgendwelche Kosten ausgebeutet werden kann.“ (Maria Mies, „Patriarchat und Kapital“, rotpunktverlag 1996).
Dunja Herzog (*1976 in Basel, lebt ebd.) verbrachte das letzte Jahr in Lagos, Nigeria, wo sie einige der im Kölnischen Kunstverein präsentierten Werkkomplexe schuf. Ihre Arbeiten wurden u.a. gezeigt im Kunstverein Göttingen; Swiss Art Awards, Basel (beide 2018); Lagos Biennale, Lagos, Nigeria (2017); BLOK art space, Istanbul; 1646, Den Haag (alle 2016); New Bretagne / Belle Air, Essen und im MAXXI Museum, Rom (beide 2015).
Walpurgisnacht von Johannes Praetorius (1656) und De Re Metallica von Georg Agricola (1556) Siebdruck auf Bibelpapier 42 x 60 cm Auflage: 15 + 5 AP signiert, nummeriert
Diese Edition erscheint anlässlich der Ausstellung Dunja Herzog – Meanwhile, die vom 05.09.-18.10.2020 gezeigt wird.